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Museums - und Ausstellungstipps

 
Vorschau 2017: Ausstellungen der Städtischen Museen
Die fünf Häuser der Städtischen Museen Freiburg bieten 2017 wieder
ein umfangreiches, vielfältiges Ausstellungsprogramm. Das Spektrum
reicht von Rembrandt-Radierungen über die Anfänge moderner Kunst
bis zu großformatigen zeitgenössischen Werken, von archäologischen
Funden aus der Eisenzeit bis zu hochaktuellen zeitgeschichtlichen
Themen. Performancekünstler und Choreografinnen loten gemeinsam
mit dem Publikum Fragen rund ums Erben aus. Und nachdem ein
neuer Jahrgang der quicklebendigen Museumsküken das Licht der
Welt erblickt hat, beleuchten Kooperationsausstellungen die letzten
Fragen rund um Leben und Tod. Hier ein Überblick über das gesamte
Ausstellungsprogramm:


Augustinermuseum

Bis 7. Oktober 2017
Nationalsozialismus in Freiburg
Die tragischen Schicksale, der mutige Widerstand und das grausame
Verhalten der Menschen im Nationalsozialismus beschäftigen bis
heute die Öffentlichkeit. Erstmals widmet sich das Augustinermuseum
zusammen mit dem Stadtarchiv in einer Sonderausstellung diesem
Thema. Die Schau beleuchtet, warum sich viele Freiburgerinnen und
Freiburger für das NS-Regime begeisterten und es akzeptierten. Viele
Exponate veranschaulichen aber auch das Schicksal der Menschen,
die aus politischen oder rassisch-biologischen Gründen ausgegrenzt
und verfolgt wurden.

25. November 2017 bis 18. März 2018
Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis
Im September 1916 schreibt Freiburg mit einer bemerkenswerten
Ausstellung moderne Kunstgeschichte: Adolf Hölzel (1853-1934),
einer der Pioniere moderner Kunst in Deutschland, und seine
Schülerinnen und Schüler stellen im neu gebauten Freiburger
Kunstverein ihre Arbeiten aus. Der sogenannte Hölzelkreis tritt mit
dieser Gruppenausstellung erstmals an die Öffentlichkeit.
Mit der Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne“ in der
Ausstellungshalle im Augustinermuseum widmet sich das Museum für
Neue Kunst dem experimentierfreudigen Maler, Kunsttheoretiker und
Pädagogen sowie seinen hochtalentierten Schülerinnen und Schülern.


Haus der Graphischen Sammlung

Bis 15. Januar 2017
Hans Baldung Grien. Holzschnitte
Das Haus der Graphischen Sammlung hat seinen neuen
Wechselausstellungsbereich mit Holzschnitten von Hans Baldung
Grien eröffnet. Nach Mitarbeit in Dürers Werkstatt entwickelte er bald
seinen individuellen Stil und zählt heute zu den bedeutendsten
Holzschnittkünstlern des 16. Jahrhunderts. Seine Arbeiten sind
geprägt von Formsicherheit, psychologischem Gespür und starkem
Ausdruckswillen.

18. Februar 2017 bis 5. Juni 2017
Susanne Kühn. Spaziergänge und andere Storys
Für die erste Ausstellung des Museums für Neue Kunst im Haus der
Graphischen Sammlung hat sich die Künstlerin Susanne Kühn dem
Medium Graphik gewidmet. Mit einer neuen Werkreihe großformatiger
Tuschezeichnungen zeigt sie ihre Sichtweise auf die traditionelle
künstlerische Gattung. Dabei wagt Kühn einen für sie als Malerin
radikalen Schritt: Sie verzichtet auf jegliche Verwendung von Farbe. In
der Reduktion auf Schwarzweiß entdeckt sie neue Bildmöglichkeiten
und -themen: Es geht um Fragen des Mediums, der Identität und des
künstlerischen Selbstverständnisses in einer absurden Bildwelt.

8. Juli bis 7. Oktober 2017
Greifenegg und Ramberg. Eine Freundschaft in Zeichnungen
Eine schillernde Freiburger Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts im
Spiegel der Zeichnung: Hermann Gottlob von Greiffenegg-Wolffurt
(1775-1847) war der Sohn des letzten Regierungspräsidenten des
Hauses Habsburg im vorderösterreichischen Freiburg. Er diente dem
Haus Österreich als Offizier, Diplomat – und als Spion. Während eines
Aufenthalts in Hannover freundete er sich mit dem bekannten
Hofkünstler Johann Heinrich Ramberg an. Im Greiffenegg-Nachlass
blieb ein bedeutendes Konvolut an Zeichnungen und Druckgraphiken
Rambergs erhalten. Die Ausstellung im Haus der Graphischen
Sammlung zeigt die schönsten Blätter, darunter amüsante
Zeichnungen, in denen Ramberg die amourösen Abenteuer der
Freunde mit Detailfreude schildert, während er mit anderen
Zeichnungen Greiffeneggs Frau und Schwägerin zu huldigen weiß.

28. Oktober 2017 bis 28. Januar 2018
Rembrandt. Von Macht und Ohnmacht. 100 Radierungen
Kein anderer Künstler hat sich in seinem Schaffen so sehr dem
menschlichen Körper gewidmet wie Rembrandt. Lüsternheit und
Verführung, Freude und Leid, Macht und Ohnmacht – viele seiner
Werke führen uns den Menschen in seiner Kreatürlichkeit vor Augen.
Zu sehen sind frierende Männer und Frauen, die sich um einen Ofen
drängen, oder schlicht einen urinierender Mann. Die Ausstellung „Von
Macht und Ohnmacht. 100 Radierungen“ zeigt Rembrandt als
genauen Beobachter des menschlichen Körpers in all seiner
Verletzlichkeit und Bedürftigkeit – ohne Scham, ohne Beschönigung.


Museum für Neue Kunst

Bis 26. Februar 2017
Herbert Maier. wer wir sind
Die Ausstellung thematisiert die Kulturgeschichte der Menschheit aus
der Perspektive des zeitgenössischen Malers Herbert Maier. In
hunderten Aquarellen versammelt er menschliche Gesichter, Porträts,
Figuren sowie Abbildungen von Köpfen und Masken. Die Auswahl
reicht vom eiszeitlichen Löwenmenschen bis zur japanischen NoMaske,
von Vermeers Perlenmädchen bis zu Warhols Marilyn Monroe.
Das Format der Bilderserie ist immer gleich, so entsteht Blatt für Blatt
eine unmittelbare Nachbarschaft unterschiedlichster Menschen aus
verschiedenen Kulturkreisen und Zeiten.

26. März bis 1. Mai 2017
Depot Erbe. Ein Tanzfonds Erbe Projekt
Wie erinnern wir? Was ist kulturelles Eigentum? Und wer gibt es auf
welche Weise an wen weiter? Diesen Fragen widmet sich das
Museum für Neue Kunst in Kooperation mit dem Theater Freiburg in
der Ausstellung „Depot Erbe“. Zu sehen sind „Erbstücke“ aus den
Bereichen Tanz, Performance und Kunst. Zudem wird das Museum zu
einem Raum des aktiven Forschens: Für fünf Wochen versammeln
sich Choreografinnen und Performancekünstler. Mit Installationen,
Sprechstunden, Gesprächsrunden, Performances und einer Tagung
zum Thema Erbschaft fordern sie die Besucherinnen und Besucher
dazu auf, sich Kulturgut aktiv anzueignen. Das Projekt wird vom
Tanzfonds Erbe (Kulturstiftung des Bundes) gefördert.

27. Mai bis 24. September 2017
Gutes Sterben – Falscher Tod
Sterben gehört zum Leben dazu. Und doch existiert der Tod für uns
nur als Leerstelle. Keiner weiß, wie es ist, tot zu sein. Aber das
Wissen um unsere Endlichkeit macht uns Angst. Mit der Ausstellung
„Gutes Sterben – Falscher Tod“ widmet sich das Museum für Neue
Kunst diesem zutiefst existentiellen Thema. Zu sehen sind Arbeiten
zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit dem
Sterben, dem Tod und den Toten auseinandersetzen. Die Werke
fordern auf, dort hinzuschauen, wo wir lieber wegschauen möchten.
Sie geben dem Sterben ein Stück Sichtbarkeit zurück. Die Ausstellung
findet in Kooperation mit dem Museum Natur und Mensch statt.

14. Oktober 2017 bis 15. April 2018
In guten wie in schlechten Zeiten. Wie was bleibt.
Die Sammlung ist das kulturelle Kapital eines Museums. Mit dieser
Ausstellung kehrt das Museum für Neue Kunst die Logik von
temporären Sonderausstellungen um. Von allen Künstlern und
Künstlerinnen, deren Arbeiten in der Ausstellung zu sehen sind, soll
jeweils ein Kunstwerk in der Sammlung verbleiben. Ein Schritt, um
Kunstrezeption und Kunstgeschichte langfristig zu verankern.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Ab 30. März 2017
Eisen – Macht – Reichtum. Kelten am südlichen Oberrhein
International bedeutende Funde stehen im Mittelpunkt der neu
gestalteten Dauerausstellung zur Eisenzeit in Südbaden.
Herausragend ist die älteste Glasschale nördlich der Alpen von
Ihringen am Kaiserstuhl. Die begehbare Grabkammer von Kappel am
Rhein erlaubt, in die Zeit vor 2.500 Jahren einzutauchen.


Museum Natur und Mensch

Bis 5. Februar 2017
Mythen
Seit jeher beschäftigt sich der Mensch mit den großen Fragen des
Lebens: Wie entstand die Welt? Was macht sie so einzigartig? Mythen
bieten faszinierende Antworten auf scheinbar Unerklärliches und
zeugen vom Reichtum des menschlichen Denkens. In der Ausstellung
veranschaulichen ethnologische Objekte aus Afrika, Ozeanien, Asien
und Amerika die Facetten mythischer Überlieferungen. Dabei steht
nicht nur die Vergangenheit im Fokus: Zeitgenössische Objekte
verdeutlichen auch die Bedeutung von Mythen in der Gegenwart.

4. März 2017 bis 23. April 2017
Vom Ei zum Küken
In der Sonderschau „Vom Ei zum Küken“ lassen sich die flauschigen
Publikumslieblinge wieder live beim Schlüpfen beobachten und sorgen
für Trubel im Museum. Ursprünglich als einmalige Sonderaktion
geplant, entwickelte sich das Projekt schnell zum alljährlichen
Publikumsrenner. Die Spannung, ob man den richtigen Moment
erwischt und ein Küken beim Schlüpfen beobachten kann, gehört für
viele Stammgäste dazu. Ebenso die Faszination des Gewusels im
nagelneuen Kükenhaus. Auch die Vielfalt der unterschiedlichen
Rassen überrascht jährlich aufs Neue. Natur- und volkskundliche
Objekte und Geschichten rund ums Ei ergänzen die Schau.

27. Mai 2017 bis 21. Januar 2018
Todsicher? Letzte Reise ungewiss
Sterben gehört zum Leben dazu. Und doch verbannen wir den Tod
aus unserem Alltag. Gestorben wird in Krankenhäusern und
Pflegeheimen. Trauerrituale geraten zunehmend in Vergessenheit. Oft
dringt das Thema erst durch den Verlust eines geliebten Menschen
wirklich in unser Bewusstsein. Mit der Ausstellung „Todsicher? Letzte
Reise ungewiss“ nähert sich das Museum Natur und Mensch dem
Thema aus ethnologischer, naturkundlicher und gesellschaftlicher
Perspektive an. Die Schau findet in Kooperation mit dem Museum für
Neue Kunst statt.


Museum für Stadtgeschichte

23. September 2017 bis 18. Februar 2018
150 Jahre Adelhausenstiftung
1867 entstand aus dem Vermögen des aufgehobenen
Dominikanerinnenklosters Adelhausen die „Schulstiftung vormals
Adelhausen” zur Ausbildung katholischer Mädchen. Auch der reiche
Kunstbesitz der Nonnen floss in die Stiftung, die heute eine wichtige
Leihgeberin des Augustinermuseums ist. In der Ausstellung vermittelt
das Museum für Stadtgeschichte Wissenswertes über die Geschichte
der Adelhausenstiftung und der Dominikanerinnenklöster. Dabei geht
es auch um Bildungsmöglichkeiten für Frauen im Freiburg des 19.
Jahrhunderts. Zu sehen sind außerdem ausgewählte Objekte aus dem
Kunstschatz der Stiftung


 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 27. Dezember bis 1. Januar
Kunsteinkehr zu Herbert Maier
Ein Bilddialog zu Herbert Maier mit anschließendem
Cafébesuch findet am Donnerstag, 29. Dezember, um 12.30
Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße10a, statt. Im
Mittelpunkt steht das Werk „Abraham Lincoln / Selbstbildnis in
blauer Jacke, Max Beckmann, 1950“. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro plus
Verzehr.

Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Wentzinger und Väterchen Frost“ dreht sich
eine Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte am Freitag,
30. Dezember, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Öffnungszeiten der Städtischen Museen an Weihnachten und Neujahr
Die Städtischen Museen Freiburg bleiben in diesem Jahr an
Heiligabend, an beiden Weihnachtsfeiertagen sowie an
Silvester geschlossen. Am Sonntag, 1. Januar, öffnet das
Augustinermuseum von 12 bis 17 Uhr seine Türen. Das
Museum für Neue Kunst, das Archäologische Museum
Colombischlössle, das Museum Natur und Mensch und das
Museum für Stadtgeschichte heißen die Besucherinnen und
Besucher dann ab Dienstag, 3. Januar, wieder willkommen.
Die regulären Öffnungszeiten aller fünf Häuser sind Dienstag
bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 19. bis 25. Dezember
Kunstpause im Augustinermuseum
Kurator Peter Kalchthaler führt am Mittwoch, 21. Dezember,
um 12.30 Uhr durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ im Augustinermuseum, Augustinerplatz. Dabei
widmet er sich dem Thema „Bauen in der Diktatur“. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.


Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Seltenheitswert: Das Bauamulett vom Basler
Hof“ dreht sich eine Kurzführung im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Sie findet am Freitag, 23.
Dezember, um 12.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Ursula Cantieni liest „Schwarzwälder Geschichten“
Veranstaltungen und Führungen in der Städtischen Galerie

Die Städtische Galerie lädt im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ für Sonntag, 18. Dezember, nicht nur um 15 Uhr zur gewohnten Führung und von 15 bis 16.30 Uhr zur Kinderwerkstatt, sondern zu zwei weiteren Veranstaltungen ein. Um 11 Uhr erzählt Nana Avingarde für zwei Euro Aufpreis zum üblichen Eintritt (7 Euro) volkstümliche Märchen aus dem Schwarzwald.

Und um 17 Uhr erleben Besucherinnen und Besucher die Schauspielerin Ursula Cantieni („Die Fallers“) als Vorleserin von „Schwarzwälder Geschichten“. Umrahmt wird dieses im Eintrittspreis inbegriffene „Weihnachtsgeschenk“ der Galerie an ihre Gäste von Heike Bleckmann am Flügel und der Mezzosopranistin Prof. Gundula Schneider. Gelegenheit zu weiteren Rundgängen durch die „Schwarzwald-Bilder“ gibt es für Kunstinteressierte dann noch am Mittwoch, 21. Dezember, um 18 Uhr, am Donnerstag, 22. Dezember, um 12.15 Uhr sowie am Freitag, 23. Dezember, um 16 Uhr. An Heiligabend bleibt das Museum geschlossen.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 12. bis 18. Dezember
Kunstdialog zu Julius Bissier
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Dienstag, 13. Dezember, um 11 Uhr zum Kunstdialog über
Julius Bissier ein. Mitglieder des Fördervereins stehen für
Gespräche bereit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt.

Mythen in Papua-Neuguinea
Die promovierte Ethnologin Margarete Brüll spricht am
Dienstag, 13. Dezember, um 19 Uhr über Mythen in PapuaNeuguinea,
die von der Entstehung der Welt erzählen. Der
Vortrag findet im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Kuratorenführung zu Herbert Maier
Kuratorin Isabel Herda gibt am Sonntag, 14. Dezember, um 15
Uhr exklusive Einblicke in das Kunsprojekt „Visuelle
Bibliothek“. Die Führung findet in der Ausstellung „Herbert
Maier. wer wir sind“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, dazu kommt der
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Mythen der Südsee
Stefanie Schien widmet sich am Donnerstag, 15. Dezember,
um 12.30 Uhr dem Thema „Mythen der Südsee“. Die
Mittagsführung findet im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunsteinkehr zu Herbert Maier
Eine Kurzführung mit Cafébesuch zum Thema „Bilddialog zu
Herbert Maier“ ist am Donnerstag, 15. Dezember, um 12.30
Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, geboten.
Im Mittelpunkt stehen die Aquarelle „Kangxi en Tenue,
Dynastie Qing, 1662-1722“ und „Raum 1, B06, E. Havekost,
2006“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro, plus Verzehr.

Zwischen Himmel und Hölle
Stephan Langer und Laura Wanckel referieren am
Donnerstag, 15. Dezember, um 15.30 Uhr über das Werk „Die
heilige Anna selbdritt“. Die Führung findet im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt und ist Teil der
Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation von
Museum, Roncalli-Forum Karlsruhe und Bildungszentrum
Freiburg (beide vom Bildungswerks der Erzdiözese). Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Vauban und die Folgen“ dreht sich eine
Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
am Freitag, 16. Dezember, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familienführung: Freundschaft zur NS-Zeit und heute
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Samstag,
17. Dezember, um 14 Uhr zur Familienführung „Sind wir noch
Freunde?“. Dabei geht es um Ausgrenzung und Freundschaft
in der Zeit des Nationalsozialismus und heute. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Führung mit Gebärdendolmetscherin
Ein Rundgang mit Gebärdendolmetscherin führt am Samstag,
17. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Hans
Baldung Grien. Holzschnitte“. Die Führung findet im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Die alamannische Schatzkammer
Um die alamannische Schatzkammer dreht sich eine Führung
am Sonntag, 18. Dezember, um 12 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
Euro.

Vorweihnachtliche Märchenstunde
Veronika Hinkelbein lädt Kinder ab 5 Jahren am Sonntag, 18.
Dezember, um 14 Uhr zu Japanischem Papiertheater ins
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ein. Die
Geschichten handeln vom Schenken und Beschenkt werden.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Familiennachmittag: Wie guckst du?
„Wie guckst Du?“ lautet das Motto eines Familiennachmittags,
der am Sonntag, 18. Dezember, im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, auf dem Programm steht. Von 14 bis 16
Uhr entdecken Familien mit Kindern ab 5 Jahren die
verschiedenen Gesichter in der Ausstellung „Herbert Maier.
wer wir sind“ und zeichnen ihr eigenes Selbstporträt. Die
Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro dazu.
 
 

 
Ausstellungstipp: "Häme, Spott und Schelte"
Karl-Marx-Haus, Trier

Am 16. Dezember um 15.00 Uhr findet im Karl-Marx-Haus die Finissage der Ausstellung "Häme, Spott und Schelte" statt. Die Ausstellung zeigt Karikaturen aus dem Vormärz, die überwiegend während der kleinen Bilderfreiheit von 1842 entstanden sind. Nachdem der preußische König Friedrich Wilhelm IV. in England eine Vielfalt von Karikaturen gesehen hatte, lockerte er die Zensurbestimmung für Bilder. Anstatt der Vorzensur waren sie nur noch der Nachzensur unterworfen. Die Themen der Darstellungen sind ein Ringen um Pressefreiheit, die Willkür der Zensur, der Wunsch nach deutscher Einheit und Spott gegen Politiker. Dabei prägen uns manche Sinnbilder bis heute wie das Bild des verschlafenen Michels.

Dr. Horst Heidermann, ehemaliger Geschäftsführer der Friedrich-Ebert-Stiftung, wird einen kurzen Vortrag über Richard Seel halten, den "Erfinder" des deutschen Michel. Im Anschluss daran wird der Leihgeber der Sammlung Dr. Dieter Ante durch die Ausstellung führen.
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 5. bis 11. Dezember
Schmuckstücke aus dem Frühmittelalter
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt am Mittwoch, 7. Dezember, um 12.30 Uhr zu einer
Kurzführung ein. Hans Oelze beleuchtet das Thema „Rubinrot
und Goldglänzend: Edle Schmuckstücke aus dem
Frühmittelalter“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Kunstpause zu Holzschnitten
Beate Reutter widmet sich bei einer Kurzführung dem Thema
„Holzschnitt – Besonderheiten einer Drucktechnik“. Die
Veranstaltung findet am Mittwoch, 7. Dezember, um 12.30 Uhr
im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro.

Vortrag: Biodiversität in der Region
Die Vortragsreihe „Biodiversität in der Region“ wird am
Mittwoch, 7. Dezember, um 20 Uhr im Hörsaal Zoologie,
Hauptstraße 1, fortgesetzt. Professor H. Küster spricht über
die Geschichte der Kulturpflanzen. Die Veranstaltungsreihe ist
eine Kooperation des Museums Natur und Mensch mit dem
Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz und
der Universität Freiburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kunsteinkehr zu Herbert Maier
Zu einer Kurzführung mit Cafébesuch lädt das Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 8. Dezember,
um 12.30 Uhr ein. Das Thema lautet „Bilddialog zu Herbert
Maier“ Im Mittelpunkt stehen die Aquarelle „Muttergottheit,
Türkei, 7400-6200 v. Chr.“ und „Studie zu Balzac, Auguste
Rodin, um 1895“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro plus Verzehr.

Kuratorenführung: Hans Baldung Grien
Kurator Felix Reuße gibt am Donnerstag, 8. Dezember, um
15.30 Uhr exklusive Einblicke in die Ausstellung „Hans
Baldung Grien. Holzschnitte“. Die Führung findet im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt und kostet 2
Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Expertenführung zur NS-Ausstellung
„Freiburg wird gleichgeschaltet“ lautet das Thema einer
Expertenführung mit Robert Neisen. Sie findet am Freitag, 9.
Dezember, um 16 Uhr in der Ausstellung „Nationalsozialismus
in Freiburg“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

NS in Freiburg: Jugendliche führen Jugendliche
Am Samstag, 10. Dezember, gibt es um 15 Uhr eine Führung
von Jugendlichen für Jugendliche durch die
Sonderausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum, Augustinerplatz. Unter 18 Jahren ist der
Eintritt frei. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Soloflötenabend: Bach und die Moderne
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Samstag, 10. Dezember, um 20.15 Uhr zum Konzert mit
Flötistin Barbara Hank ein. Es erklingen Werke von Johann
Sebastian Bach, Eric Tanguy, Philippe Hurel, Ivan Fedele,
Pascal Dusapin und Philippe Manoury. Der Eintritt kostet 10
Euro, ermäßigt 8 Euro.

Freiburger Stadtgeschichten
Um das Thema „Christian Wentzinger und sein Künstlerhaus“
dreht sich eine Führung im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, am Sonntag, 11. Dezember, um 12 Uhr. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Familienführung zur Weihnachtsgeschichte
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Sonntag,
11. Dezember, um 14 Uhr zu einer Familienführung ein. Das
Thema lautet „Das Kind in der Krippe – Die
Weihnachtsgeschichte in Bildern“. Familien mit Kindern ab 5
Jahren entdecken gemalte Bibelszenen von der Geburt
Christi. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kamishibai – Japanisches Papiertheater
Japanisches Papiertheater ist am Sonntag, 11. Dezember, um
14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, geboten.
Veronika Hinkelbein begeistert Kinder ab 5 Jahren mit der
Kunst des „Kamishibai“. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Offenes Zeichnen im Museum
Der Kurs „Schule des Sehens – Offenes Zeichnen“ findet am
Sonntag, 11. Dezember, von 14 bis 16.30 Uhr in der
Ausstellung „Hans Baldung Grien. Holzschnitte“ im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Das Material
wird gestellt. Die Teilnahme kostet den regulären
Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 



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